Treffen sich das Private, das Öffentliche, das Politische und die Kunst. Kommt ein Flamingo dazu…

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Treffen sich Tanz, Musik, Performance, Film, Literatur und Konzeptkunst. Kommen rauchende, kranke, geflüchtete, Sport treibende, alte, pflegende, kriechende, postende, wohnende Menschen dazu…

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Neue Verordnungen weisen den Schnecken den Weg in einen neuen Freiraum.

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Freiheit liegt jenseits eines geordneten Festivalprogramms. Ein Festival riskiert sich.

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Die Lage bleibt vorhersehbar unklar. Um die Ungewissheit ordnet sich eine neue Realität.

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Ungewiss sind die Orte und Zeiten eines neuen Ausbruchs: erlaubte Ansammlungen von rauchenden, kriechenden oder tanzenden Menschen.

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Ungewiss ist, wann und wo Sie zum Publikum werden. Oder zu Mitwirkenden. Unvermutet.

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Die Wirtschaft wächst nicht mehr. Die Kunst irritiert nicht mehr. Stuttgart ist (sich) nicht mehr sicher. Zeit für neue Verbindungen, neue Verwandtschaften, neue Wege. Zeit für eine pandemische Utopie!

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Queer Nature

Queerness ist überall in der Natur zu finden. Mit einer unendlichen Vielfalt an Formen, Farben, Texturen und Gerüchen ist das Pflanzenreich allergisch gegen den Schein. Seine extreme Vielfalt ist das Ergebnis der Evolution durch sexuelle Fortpflanzung, die es den Pflanzen ermöglicht, sich an ihre Umwelt und an den Klimawandel anzupassen. Blumen, Bäume, Gräser, Kräuter und Sträucher können uni-, bisexuell, hermaphroditisch oder mehr sein. Diese Merkmale entfalten sich langsam, indem sie sich von Mechanismen lösen, die der Produktivität und Effizienz unterworfen sind. In ihrem kuratierten Gartenspaziergang greift Céline Baumann die Vorstellung auf, dass Pflanzen unsere ältesten Lehrer sind, und erzählt Geschichten über deren übermenschliches Wissen.

Konzept und Führung: Céline Baumann

 

HINWEIS: Leider musste der Spaziergang des Projekts »Queer Nature« kurzfristig abgesagt werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis.